Der Große Harmoniebaum stand im Herzen des Waldes, seine goldenen Blätter leuchteten sanft im Sonnenlicht. Er hatte die Macht, Whiskerwood vereint zu halten. Solange die Tiere zusammenarbeiteten und sich um einander kümmerten, würde der Baum gedeihen. Aber wenn sie jemals aufhörten, sich gut zu verstehen, würden die goldenen Blätter trüb werden und die Magie von Whiskerwood würde verblassen.
An einem sonnigen Morgen hüpfte ein neugieriges kleines Kaninchen namens Ruby in die Lichtung in der Nähe des Baumes. Ruby hatte ein Fell so weich wie Wolken und Augen, die wie Sterne funkelten. Sie liebte es zu erkunden und Fragen zu stellen, manchmal zu viele für ihre Freunde. Heute hatte sie eine große Idee. "Ich möchte die andere Seite von Whiskerwood besuchen!" kündigte Ruby ihrem besten Freund Fredrick, dem Fuchs, an. Fredrick war clever und schnell, mit einem buschigen Schwanz, der wie ein Besen wedelte, wenn er aufgeregt war.
"Die andere Seite?" Fredrick neigte seinen Kopf.
"Genau!" Rubys Nase zuckte vor Aufregung. "Was ist, wenn es dort Tiere gibt, die noch nie von dem Großen Harmoniebaum gehört haben? Was ist, wenn sie einsam sind? Wir könnten sie einladen, sich uns anzuschließen!" Ihre Aufregung war ansteckend, und bald stimmte Fredrick zu, sie zu begleiten. Als sie sich auf ihre Reise vorbereiteten, stimmten andere Tiere ein. Bella der Bär, die immer einen Korb mit Honig bei sich hatte, beschloss mitzukommen. "Wir werden Snacks brauchen," sagte sie mit einem Grinsen.
Die Gruppe machte sich auf den Weg, über Bäche und Hügel. Unterwegs lernten sie, zusammenzuarbeiten. Als sie an einen breiten Fluss kamen, überquerte Milo geschwind einen umgefallenen Baumstamm und führte die anderen sicher hinüber. Als es dunkel wurde, nutzte Gloria ihr scharfes Augenlicht, um ein gemütliches hohles Baumhaus zu finden, in dem alle schlafen konnten. Bella teilte ihren Honig, um ihre Energie aufrechtzuerhalten, und Fredricks Witze hielten alle zum Lachen.
Nach zwei Tagen des Reisens erreichten sie schließlich die andere Seite von Whiskerwood. Doch zu ihrer Überraschung waren die Tiere dort gar nicht einsam. Tatsächlich feierten sie ein großartiges Fest! Es gab Stachelschweine, die mit Tannenzapfen jonglierten, Rehe, die anmutig tanzten, und sogar eine Familie von Waschbären, die mit ausgehöhlten Kürbissen Musik machten. Ruby und ihre Freunde zögerten am Rand der Lichtung. "Was machen wir jetzt?" flüsterte Fredrick.
Bevor Ruby antworten konnte, rollte ein mutiger kleiner Igel zu ihnen. "Hallo, Fremde!" sagte er fröhlich.
Die Augen des Igels leuchteten auf. "Der Große Harmoniebaum? Davon haben wir in Geschichten gehört, aber wir haben ihn nie gesehen! Stimmt es, dass er golden leuchtet und singt, wenn der Wind weht?" "Ja!" rief Ruby aus. "Er ist sogar noch schöner, als die Geschichten sagen. Möchtet ihr ihn sehen?"
Der Igel sah nachdenklich aus.
Die Tiere von beiden Seiten des Waldes fanden die Idee wunderbar.
Ruby und ihre Freunde kehrten zur anderen Seite des Waldes zurück, wo sie den Samen in einer sonnigen Lichtung pflanzten. Die Tiere dort versprachen, ihn mit Liebe und Freundlichkeit zu pflegen. Mit der Zeit spross der Samen zu einem schönen jungen Baum, dessen Blätter schwach schimmerten wie der ursprüngliche Harmoniebaum. Von diesem Tag an waren die beiden Seiten von Whiskerwood vereint. Die Tiere besuchten sich oft, teilten Geschichten, Essen und Lachen.
Was Ruby betrifft, so setzte sie ihr Erkunden fort, immer neugierig und voller Fragen. Doch sie lernte etwas Wichtiges aus ihrem Abenteuer Die größte Magie kommt von Freundlichkeit, Teamarbeit und der Freude, neue Freunde zu finden. Und so blieb Whiskerwood ein Land der Harmonie, wo goldene Blätter im Wind tanzten und das Lachen durch die Bäume hallte. Für immer und ewig.
Das Ende.
Sie wollte sehen, ob die Tiere dort einsam waren und die Magie des Großen Harmoniebaums teilen.
Fredrick der Fuchs, Bella der Bär, Milo das Eichhörnchen und Gloria die Eule schlossen sich Ruby an.
Milo das Eichhörnchen half, indem er jeden über einen umgefallenen Stamm leitete.
Sie fanden Tiere, die ein großes Festmahl hatten und viel Spaß hatten!
Sie schlug vor, einen Samen vom Harmoniebaum zu nehmen, um ihn auf der anderen Seite des Waldes zu pflanzen.
Er gab ihr einen goldenen Samen vom Großen Harmoniebaum.
Er wuchs zu einem jungen goldenen Baum und die beiden Seiten des Waldes wurden Freunde!
Teilen
Eine weitere Geschichte
Magische Entdeckung Leos Entdeckungsgeschichte
Eine weitere Geschichte
Lily Und Die Bezaubernde Quest Nach Der Goldenen Blüte - Geschichte
Kategorien
Lieblingsgeschichten
Eine andere Geschichte