Es war einmal in einem kleinen, ruhigen Dorf, das zwischen sanften Hügeln und einem glitzernden blauen Fluss lag, ein neugieriger junger Junge namens Leo. Er hatte leuchtende Augen, die wie die Sterne funkelten, und eine wilde, braune Haarmoppe, die sich weigerten, gezähmt zu werden. Leo liebte eine Sache mehr als alles andere auf der Welt Geschichten über Abenteuer. Stundenlang saß er da und hörte dem Geschichtenerzähler des Dorfes zu, träumte von magischen Ländern und mutigen Quests. Eines sonnigen Morgens, als Leo über die Wiese in der Nähe seines Hauses wanderte, bemerkte er etwas Ungewöhnliches, das im hohen Gras versteckt war. Es war ein winziger, schimmernder Schlüssel, der im Sonnenlicht funkelte, als ob er aus reinem Gold gemacht wäre. Leo hob ihn auf und drehte ihn in seinen Händen. Er war klein, nicht größer als sein kleiner Finger, und mit Wirbeln und Sternen graviert.
„Was könnte das öffnen?", fragte er laut. Gerade als er darüber nachdachte, flüsterte eine sanfte Stimme „Der Schlüssel wählt den Suchenden, und der Suchende muss die Reise wählen. " Leo drehte sich um, aber da war niemand. Dann, als wäre es Magie, teilte sich das Gras und offenbarte eine alte Holztür, die mitten auf der Wiese aufrecht stand. Die Tür hatte keine Wände darum herum, nur den Rahmen und die Tür selbst, als ob sie ins Nichts führte. Aber in der Mitte der Tür war ein winziges Schloss, perfekt geformt für den Schlüssel, den Leo gefunden hatte. Sein Herz pochte vor Aufregung, als Leo den Schlüssel ins Schloss steckte und ihn drehte. Die Tür knarrte und öffnete sich, und ein warmes, süß duftendes Lüftchen wehte an ihm vorbei.
Ohne einen Moment zu zögern, trat er hindurch. Auf der anderen Seite der Tür fand sich Leo in einem Land wieder, wie er es noch nie zuvor gesehen hatte. Der Himmel war ein Wirbel aus Pink und Orange, und flauschige Wolken schwebten so tief, dass man sie fast berühren konnte. Der Boden unter ihm war weich und funkelte wie Zucker. In der Ferne sah er hochragende Zuckerstangen, sprudelnde Schokoladenflüsse und Felder von Blumen, die nach Kaugummi dufteten. „Willkommen, Reisender!" dröhnte eine fröhliche Stimme. Leo drehte sich um und sah ein kleines, rundliches Wesen auf ihn z waddeln. Es war etwa so groß wie eine Wassermelone, mit blauer Fellbehaarung, großen freundlichen Augen und einem Lächeln, das so breit war wie ein Halbmond.
„Ich bin Pippin, der Führer von Sweetland. Und du musst der neue Abenteurer sein!" Leo grinste. „Ich bin Leo! Auf welches Abenteuer gehen wir?"Pippins Augen funkelten. „Oh, es ist ein großes! Siehst du, der Regenbogenbrunnen das Herz von Sweetland hat aufgehört zu fließen. Ohne ihn wird die Magie von Sweetland verblassen. Wir müssen die drei Stern Süßigkeiten finden, um ihn wieder zum Fließen zu bringen. Bist du bereit?"Leo nickte eifrig, und los ging es. Ihr erster Halt war der Lakritzwald, wo die Bäume hohe, verdrehte Stränge von Lakritz in jeder vorstellbaren Farbe waren.
Aber der Wald war dunkel, und sie mussten ihren Weg durch ein Labyrinth aus klebrigen Ranken finden. „Denk daran, Leo," sagte Pippin, „manchmal ist der beste Weg nach vorne, nachzudenken, anstatt zu hasten. " Leo dachte intensiv nach, und dann bemerkte er ein sanftes Leuchten in der Ferne. Als sie dem Licht folgten, fanden sie bald ihren Weg zu einer Lichtung, wo die erste Stern Süßigkeit eine leuchtend rote Süßigkeit in Form eines Sterns auf einem Podest lag. „Eins geschafft, zwei noch!", jubelte Pippin. Als Nächstes reisten sie zu den Soda Pop Bergen, wo Geysire mit sprudelndem Soda in den Himmel schossen. Die zweite Stern Süßigkeit war an der Spitze des höchsten Berges versteckt, aber der Weg war rutschig von Soda Blasen.
„Wir müssen zusammenarbeiten!", sagte Leo. Er und Pippin hielten sich an den Händen und halfen sich gegenseitig, das Gleichgewicht zu halten, während sie hinaufstiegen. Als sie den Gipfel erreichten, wartete die blaue Stern Süßigkeit auf sie und glänzte wie der Sommertag. Ihr letztes Ziel waren die Gummibärchenhöhlen, eine Reihe von Höhlen, die mit leuchtenden Gummibärchen gefüllt waren. Aber die Höhlen wurden von einem mürrischen Marzipan Dragon bewacht, der niemanden passieren ließ. „Warum wollt ihr die Stern Süßigkeit mitnehmen?", knurrte der Drache mit einer Stimme, die wie Donner grollte. Leo trat mutig vor.
„Wir brauchen sie, um Sweetland zu retten," erklärte er. „Der Regenbogenbrunnen hat aufgehört zu fließen, und wenn wir das nicht reparieren, wird eure schöne Heimat ihre Magie verlieren. " Der Drache neigte seinen Kopf, sein marzipanartiger Körper wackelte leicht. „Ihr seid nicht hier, um sie für euch zu stehlen?"„Nein," sagte Leo und schüttelte den Kopf. „Wir wollen nur helfen. " Die Augen des Drachen wurden sanft. „Gut, kleiner.
Wenn dein Herz rein ist, dürft ihr sie mitnehmen. " Er trat zur Seite, und Leo hob vorsichtig die gelbe Stern Süßigkeit auf. Mit allen drei Stern Süßigkeiten in der Hand eilten Leo und Pippin zurück zum Regenbogenbrunnen. Der Brunnen war hoch und aus Kristall, aber seine Schalen waren trocken und leblos. Pippin setzte die Stern Süßigkeiten in drei Schlitze an der Basis des Brunnens ein. Für einen Moment passierte nichts. Dann, mit einem sanften Summen, erwachte der Brunnen zum Leben! Strahlen von funkelndem Wasser in jeder Farbe des Regenbogens stürzten hinab und erfüllten die Luft mit einem süßen, magischen Duft.
Sweetland erwachte zum Leben mit Farbe und Freude. Die Zuckerstangen wurden höher, die Schokoladenflüsse sprudelten heller, und die Gummibärchenblumen blühten in jeder vorstellbaren Farbe. Pippin drehte sich vor Freude im Kreis. „Du hast es geschafft, Leo! Du hast Sweetland gerettet!"Leo strahlte vor Stolz. „Es war eine Teamleistung. " Als Belohnung für seinen Mut gab Pippin Leo ein kleines, leuchtendes Stück Regenbogen Süßigkeit. „Das ist ein Stück der Magie von Sweetland," sagte Pippin.
„Wann immer du darauf schaust, wirst du dich an dein Abenteuer hier erinnern. " Damit begleitete Pippin Leo zurück zur magischen Tür. Leo trat hindurch und fand sich wieder auf der Wiese, der goldene Schlüssel immer noch in seiner Hand. Die Tür verschwand mit einem sanften Schimmer und hinterließ nur die Erinnerung an seine unglaubliche Reise. Von diesem Tag an trug Leo die Regenbogen Süßigkeit in seiner Tasche, und wann immer er sie ansah, lächelte er, während er sich an das Land Sweetland und das Abenteuer erinnerte, das ihm die Kraft von Mut, Freundlichkeit und Teamarbeit beigebracht hatte. Und obwohl er die magische Tür nie wieder fand, wusste er, dass der Geist des Abenteuers immer bei ihm sein würde, egal wo er hinging. Das Ende.
Ein winziger goldener Schlüssel.
Eine magische Holztür.
Pippin, ein kleines blaues pelziges Wesen.
Der Regenbogenbrunnen hatte aufgehört zu fließen.
Im Lakritzwald.
Indem sie sich gegenseitig das Gleichgewicht hielten.
Indem er erklärte, dass sie Sweetland retten wollten.